Presse

Aus unserem Netzwerk In Coesfeld hat der DRK Kreisverband einer breiteren Öffentlichkeit seine Early Excellence Initiative vorgestellt. Seit August 2008 arbeiten drei DRK-Einrichtungen nach dem Ansatz. Als Referenten waren auch Verteterinnen aus Wolverhampton und Annette Lepenies aus Berlin geladen. „“Das Beeindruckende des Ansatzes ist der konsequent positive Blick auf das Kinder, auf die Eltern und die Erzieher, so Annette Lepenies.  Und der Besuch aus England zeigte sich beeindruckt von der Arbeit in den Kitas (mehr). „“Wir sehen nicht die Schwächen, sondern die Stärken von Kindern und Familien““, so Vera Link, die Leiterin der Olgakrippe in Heilbronn. Nach der Teilnahme an der Vereinsfortbildung vor zwei …

Newsletter 2009/1

„Eltern und pädagogische Fachkräfte können den Kindern jeweils unabhängig voneinander helfen oder sie können zum größeren Nutzen für die Kinder zusammenarbeiten.“, Chris AtheyPlease feel free to take a sheet and observe your child at home, Bilston Early Excellence Centre, Wolverhampton 100 Möglichkeiten, dein Kind zu loben.. Aushang im Familienzentrum St. Josef

Newsletter 2009/1

Liebe Leserinnen und Leser, da ein vorweihnachtlicher Newsletter wahrscheinlich in der Flut der Weihnachtspost untergegangen wäre, haben wir uns entschieden, mit einem Newsletter in das neue Jahr zu starten. Wir wünschen einen guten Arbeitsanfang, produktive Entwicklungsprozesse in Richtung gemeinsamer Ziele, eine hohe Wertschätzung Ihrer Arbeit und der Arbeit derer, mit denen Sie zusammenarbeiten. In Kitas und Schulen gehören dazu auch insbesondere die Eltern. Was Elternpartizipation bedeutet, erläutert unsere stellvertretende Vorsitzende, Annette Lepenies, in ihrem Grußwort. Zu diesem Thema läuft in Berlin in diesem Jahr auch eine Fortbildung als Pilotprojekt. Und es zieht sich durch alle Rubriken. In diesem Newsletterportrait stellen …

Grußwort Annette Lepenies

Von der Kita zum Familienzentrum – Wie gelingt es, Eltern zu beteiligen Kein Kind kommt allein in die Kita! Das pädagogische Konzept der bestmöglichen Förderung des Kindes schließt daher immer die Eltern und ihren Lebensraum mit ein. Im Miteinbeziehen der Eltern liegt der Schlüssel für eine gelungene, hochqualifizierte Arbeit der Erzieherinnen in den frühen Kinderjahren. Die Eltern-Erzieher-Partnerschaft bietet dem Kind die besten Entwicklungschancen – in emotionaler, intellektueller und auch sozialer Hinsicht. Wenn die Eltern registrieren, dass man ihnen zuhört und sie wertschätzt, dann erhalten auch die Kinder die Botschaft, dass ihre Familie, ihre Kultur, ihre Werte wichtig genommen werden. Gerade …

Fachtag in Frankfurt

Karl Kübel Stiftung engagiert sich für Early Excellence Am 13. November 2008 hat die Karl Kübel Stiftung zusammen mit dem Odenwald-Institut Trägervertreter und Leitungskräfte von Einrichtungen für Kinder und Familien zu einer Fachtagung nach Frankfurt eingeladen. Die Karl Kübel Stiftung wird in den nächsten Jahren einen Schwerpunkt ihrer Aktivitäten auf den Ausbau von Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangeboten an Kindertagesstätten legen. Hierzu will sie Modellprojekte fördern. Noch gibt es in Deutschland wenige Kinder- und Familienzentren, die sich am Konzept von Early Excellence orientieren. Daher wollen wir auf dieser Fachtagung insbesondere Träger von Kindertageseinrichtungen, Erziehungsberatungsstellen und Familienbildungsstätten über das fachpolitische Konzept von …

Margy Whalley in Stuttgart

Große Resonanz: 250 Teilnehmer besuchen Konferenz „Kinder sind glücklicher, wenn die Pädagogen mit den Eltern zusammen arbeiten, bekräftigte Margy Whalley am 9. Dezember 2008 bei der Konferenz, zu der St. Josef gemeinsam mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung und der Stadt Stuttgart eingeladen hatte. Das Thema ‚Erziehungspartnerschaft im Sozialraum‘ lockte etwa 250 Teilnehmer in die Stuttgarter BW Bank am Kleinen Schlossplatz, in einen Veranstaltungsort, der eine gewisse Symbolik hatte. Hier trafen nicht nur Welten aufeinander, die sonst wenige Berührungspunkte haben, sondern es fand auch ein Ideenaustausch statt. „Dass sich unterschiedliche Ansätze im frühkindlichen Bereich gegenseitig befruchten können, wollen wir …

Familienzentren in Hannover

Ein Bericht von Heike Engelhardt und Andreas Schenk Gesellschaftlicher Rahmen Der Ausgangspunkt für die Einrichtung eines Familienzentrums ist die Annahme, dass alle Eltern ihren Kindern die besten Entwicklungsmöglichkeiten bieten wollen, aber viele Eltern nicht genau wissen, was das Beste ist und wie sie es erreichen können. Eltern haben einerseits zunehmend die Schwierigkeit, den steigenden Ansprüchen sowohl in der Erziehung als auch im Beruf zu genügen. Andererseits entsteht spätes-tens seit PISA ein gesellschaftlicher Druck auf alle erzieherisch Tätigen sowohl im Elternhaus als auch im Kindergarten und in der Schule. Hierbei spielt zunehmend die Gestaltung von Übergängen zwischen Elternhaus und allen Bildungsinstitutionen …

Margy Whalley in Stuttgart

Early Excellence Centre – Erziehungspartnerschaft im Sozialraum Vorankündigung: In Stuttgart wird am 9. Dezember (Beginn 16:00 h) eine gemeinsame Veranstaltung von St. Josef, der Heinz und Heide Dürr Stiftung und der Stadt Stuttgart stattfinden. Zielsetzung ist es, sich über unterschiedliche Ansätze in der frühkindlichen Bildung auszutauschen. Dr. Margy Whalley, die den Early Excellence-Ansatz in England begründet hat, wird im Dialog mit Vertretern der Stadt Stuttgart und Praktikern über ihre internationalen Erfahrungen im Bereich der frühkindlichen Bildung berichten. Sie wird dabei auf den in ihrer Heimat konsequent gelebten Gedanken der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und die Öffnung der Kindertagesstätte in den …

Newsletter 2008/3

Ihre Anregungen und Rückmeldungen bitte an:E-Mail: info@early-excellence.de Liebe Leserinnen und Leser, in der Sommerpause haben wir einige Themen für diesen Newsletter gesammelt. Wir stellen Ihnen Initiativen aus unterschiedlichen Bundesländern vor und berichten erneut über einen Erfahrungsaustausch mit Children’s Centres, diesmal aus London. Das Resümé der Besuchergruppe des Pestalozzi-Fröbel Hauses: Wir halten es für unbedingt notwendig, dass auch die deutschen Kindertagesstätten sich nicht nur als pure Betreuungseinrichtungen für einige Stunden am Tag verstehen, sondern sich weiterentwickeln zu integrativen Einrichtungen für Kinder und ihre Familien. Die englischen Children’s Centres können auf diesem Weg ein Vorbild sein. Die Klammer für die verschiedenen Early …

Familienzentren in NRW

Handreichung veröffentlicht Das Landesprojekt ‚Familienzentrum NRW‘ hat eine Handreichung „Wege zum Familienzentrum Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht. Diese soll einen Überblick über die verschiedenen Anforderungen an Kitas geben, die sich auf den Weg zum Familienzentrum machen wollen. Das in 2006 in einer Pilotphase gestartete Projekt wird von der Landesregierung unterstützt, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2012 in Nordrhein-Westfalen rund 3.000 Kitas zu Familienzentren weiter zu entwickeln. Das wäre ca. jede dritte Tageseinrichtung in NRW. Die Handreichung gibt einen guten Überblick zum Stand des Projektes und zudem wichtige Anregungen zur Organisation eines Familienzentrums. Link zum Projekt Handreichung zum Download Kindliche …