Natur spielerisch entdecken auf dem IGA-Campus Berlin
Von Mitte April bis Mitte Oktober läuft die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2017 in Berlin. Eines der Anliegen der Schau ist die Vermittlung von Naturerfahrungen. So entstand mit dem IGA Campus ein Lernort mit einem breit gefächerten Umweltprogramm. Von erfahrenen Natur- und Umweltpädagogen werden die Kinder dabei unterstützt und angeregt, eigenständige Erfahrungen zu machen und selbst kreativ zu werden.
Die Stiftung hat das Programm für Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren an Wochenenden und in den Sommerferien gefördert. Angelehnt an den Early Excellence-Ansatz werden in die Angebote die Eltern mit einbezogen. Außerdem wurde für mehr als 500 benachteiligte Familien aus dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein Kartenkontingent zur Verfügung gestellt. Im Zusammenhang mit der Teilnahme an den „Familienerlebnissen“ ist der uneingeschränkte Besuch der Gartenausstellung mit Seilbahnfahrt und neuen Themen-Spielplätzen möglich.
Naturerfahrungen sind insbesondere für benachteiligte Kinder, die in der Stadt groß werden, ein wichtiges Erlebnis. Häufig sind auch den Eltern diese Erlebnisse fremd, so dass die gemeinsam besuchten Veranstaltungen auch eine Vermittlungsfunktion in die Familien hinein übernehmen sollen. So wächst Naturverständnis auf spielerische Weise.
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