Kinderhaus St. Stefan im Stuttgarter Westen

Von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum Ein Beitrag von Anita Wallner-Dieterich, Leitung Kinderhaus St. Stefan Das Kinderhaus St.Stefan ist eine von sechs Pädagogischen Einrichtungen der Kirchengemeinde St. Elisabeth. Insgesamt werden 260 Kinder im Alter von 3 Monaten bis zu 14 Jahren betreut. Die Einrichtungen der Kirchengemeinde sind sehr innovativ und die Ausrichtung der Betreuungsmöglichkeiten an den tatsächlichen Bedarfen der Familien stehen für alle Pädagogischen Einrichtungen schon immer im Vordergrund. Im Kinderhaus betreuen wir 70 Kinder im Alter von 10 Monaten bis zu 10 Jahren. Das Kinderhaus St. Stefan gehörte in Stuttgart zu den Ersten, die die Betreuung von Kindern unter zwei Jahren, …

Zukunftskommission

Nordrhein Westfalen im Jahr 2025 – Welche Zukunftsvision für die frühkindliche Bildung? Die Zukunftskommission Nordrhein-Westfalen 2025 übergab am 20. April 2009 nach einjähriger Arbeit ihren Abschlussbericht an Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU). Das 23-köpfige Gremium hatte unter dem Vorsitz von Lord Ralf Dahrendorf Empfehlungen zur Bildungs-, Forschungs-, und Wirtschaftspolitik sowie zur Solidarität in der älter werdenden Gesellschaft erarbeitet. Im Bereich Innovation, Bildung und Wachstum nahm als Expertin auch Annette Lepenies teil. Zur Fragestellung: Warum nicht: Eltern als erste Erzieher/Experten für ihr Kind? erschien im Abschlussbericht folgendes Statement, das in Teilen die Handschrift unserer Stellv. Vorstandsvorsitzenden trägt. Der Auszug ist sehr gut …

Liebe Leserinnen und Leser,

was erwartet Sie in diesem Newsletter? Das Familienzentrum Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg stellt sich vor. Erst seit zwei Jahren in Trägerschaft des Pestalozzi Fröbel Hauses haben die Mitarbeiterinnen dort schon viel bewegt. Early Excellence ist Programm und dieses Programm schlägt sich in den vielfältigen Veranstaltungen und Angeboten des Zentrums nieder. So konnte das Team bereits umfangreiche Erfahrungen mit der Beobachtung von Kindern im offenen Spielbereich sammeln. In diesem Newsletter kommt eine Lehrerin zu Wort, die ihre Eindrücke zu Kindern schildert, die vorher die Schillerstraße besucht haben. „Die Eingewöhnung in die Schule gelang allen drei Kindern sehr gut, obwohl sie vom Charakter her …

Stuttgart

Walk und Talk ein ganzes Wochenende Wandern in Stuttgart? Die Schwaben machen es möglich und laden das bundesweite Netzwerk der EEC-BeraterInnen vom 30. Oktober bis 1. November zum zweiten Walk und Talk ein. Neben der Besichtigung der Einrichtungen St. Josef und St. Stefan wird es viele Gelegenheiten geben, sich nicht nur verbal zu unterhalten. Die Teilnehmer werden von den Eltern zu Veschbr-Zeiten bekocht und es wird eingekehrt. Doch wird die Zeit nicht reichen, um Schwäbisch schwätza zu lernen und Maulaffa feil zu halten, denn der fachliche Input ist Programm. Anmeldungen werden gerne noch entgegen genommen. Einladung und Programm Bregenz Wie …

Werkstattgespräch

Erstmals Workshops für Kinder und ihre Eltern Abenteuer Oper! Kinder und Jugendliche sind schon seit vielen Jahren an der Komischen Oper Berlin eingeladen, sich in die aufregende Welt des Musiktheaters zu stürzen. Neu in diesem Jahr ist, dass nun auch ganze Familien mit ihen Kindern ab vier Jahren dabei sein können. Diese Initiative beruht auf einer Kooperation der Komischen Oper und der Heinz und Heide Dürr Stiftung, die sich zusammengeschlossen haben, um den Early Excellence Kitas des Pestalozzi-Fröbel-Hauses ein besonderes Programm zu ermöglichen: Opernworkshops und Opernbesuche für Familien und ihre Kinder. Das Programm ist auf die frühzeitige Einbindung von Eltern …

Weiterbildung 2009

Zwanzig MultiplikatorInnen aus sechs Bundesländern Seit Januar diesen Jahres werden wieder zwanzig neue MultiplikatorInnen zu EEC-BeraterInnen ausgebildet. Die Zusammensetzung der Gruppe ist bunt und viel versprechend: Acht TeilnehmerInnen kommen aus Berlin (vier unterschiedliche Träger), fünf aus Niedersachsen (Hannover, Goslar, Göttingen), zwei aus Baden-Württemberg (Eningen, Stuttgart), drei aus Sachsen-Anhalt (Halle), eine Verteterin aus Hessen (Herborn)und eine aus Bayern (Nürnberg). Nicht nur unterschiedliche Bundesländern sind also vertreten, sondern auch ganz verschiedene professionelle Ausrichtungen. Seit bereits vier Modulen sind KitaleiterInnen, Fachberaterinnen, institutionelle Vertreter (Bezirksamt Berlin Friedrichshain-Kreuzberg) und Wissenschaftler vom Institut bildung elementar aus Halle im Gespräch. Wir haben die neuen NetzwerkerInnen gefragt, warum …

Newsletter 2009/2

Unsere Vorstellung vom Kind: Reich an Möglichkeiten, willensstark, kraftvoll, kompetent und vor allem eng mit Erwachsenen und anderen Kindern verbunden., Loris Malaguzzi Welche Bewegungen macht mein Kind…, im Paulus Kinder- und Familienzentrum in Wolfsburg

EEC Kinder in der Schule

Bei der Gewöhnung an die Schule deutliche Vorteile Eine Lehrerin an einer Grundschule in Berlin Charlottenburg hat uns über drei Kinder aus der Schillerstraße berichtet. Sie unterrichtet in einer jahrgangsgemischten Klasse 1/2 , die von 28 Kindern im Alter zwischen 5 und 8 Jahren besucht wird. Wir danken für die Genehmigung der Veröffentlichung ihrer Beobachtungen. Die drei Kinder zeichnen sich durch verschiedene Eigenschaften aus und hatten bei der Gewöhnung an die Schule in einigen Bereichen deutliche Vorteile: Die Eingewöhnung in die Schule gelang allen drei Kindern sehr gut, obwohl sie vom Charakter her äußerst verschieden sind Sie zeichneten sich vor …

Das Familienzentrum Mehringdamm

Öffnung in den Stadtteil von Gertrud Möller-Frommann, Leiterin des ZentrumsDas Familienzentrum Mehringdamm ist seit dem 1. Juni 2007 in Trägerschaft des Pestalozzi- Fröbel-Haus (PFH). Es wurde vom Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg übernommen, das von 1976-2007 die Vorläufereinrichtung Elternzentrum trug. Ziele Ziel der Arbeit des Familienzentrums ist, Eltern bei ihrer Erziehungsaufgabe zu unterstützen und Kinder bereits ab der Geburt in ihrer Entwicklung anzuregen und zu fördern. Mit unseren Angeboten wollen wir Bildungsprozesse bei Kindern schon vor dem Besuch einer Kita anregen, den Übergang in eine Kita erleichtern und die Arbeit der umliegenden Kitas ergänzen. Die Angebote des Familienzentrums sollen Familien mit Migrationshintergrund bei …

Fortbildung 2008

Die Teilnehmer/innen haben das Wort: „Die Haltung, Eltern als Erziehungspartner ernst zu nehmen, habe ich weiter vertieft. „Der positive Blick auf Kinder und ihre Familien wurde bei mir gestärkt „Ich habe erfahren, dass die pädagogischen Strategien als Handwerkszeug nicht nur im Umgang mit Kindern dienen, sondern übergreifend im Kontakt mit Menschen. „Es ist gut zu wissen, dass wir (Kinder, Eltern, Erzieher etc.) als lernende Gemeinschaft uns gegenseitig bereichern und dabei auch fehlbar sein dürfen. „Für mich wird immer wichtiger, Kinder in ihren Lernprozessen genau zu beobachten und sich damit auseinanderzusetzen. ‚Was braucht dieses Kind zu diesem Zeitpunkt in seiner Entwicklung?‘. …