Werkstattgespräch

Erstmals Workshops für Kinder und ihre Eltern


Abenteuer Oper! Kinder und Jugendliche sind schon seit vielen Jahren an der Komischen Oper Berlin eingeladen, sich in die aufregende Welt des Musiktheaters zu stürzen. Neu in diesem Jahr ist, dass nun auch ganze Familien mit ihen Kindern ab vier Jahren dabei sein können. Diese Initiative beruht auf einer Kooperation der Komischen Oper und der Heinz und Heide Dürr Stiftung, die sich zusammengeschlossen haben, um den Early Excellence Kitas des Pestalozzi-Fröbel-Hauses ein besonderes Programm zu ermöglichen: Opernworkshops und Opernbesuche für Familien und ihre Kinder.

Das Programm ist auf die frühzeitige Einbindung von Eltern in die Bildungsprozesse ihrer Kinder ausgerichtet ist. Daran angelehnt werden bei diesem Kooperationsprojekt erstmals Kinder ab vier Jahren gemeinsam mit ihren Eltern an einem Opernworkshop teilnehmen, der in einen anschließenden Opernbesuch in der Komischen Oper Berlin mündet. Familien unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft wird somit die Gelegenheit gegeben, gemeinsame Bildungs- und Kulturerfahrungen zu sammeln, die sie verbinden und mit denen sie sich auseinandersetzen können.

Mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche nehmen bereits seit einiger Zeit jede Spielzeit das umfangreiche Angebot von »Komische Oper ‚Jung« wahr, das gezielt auf die Bedürfnisse junger Menschen eingeht. Die Musiktheaterpädagogik an der Komischen Oper Berlin arbeitet mit inzwischen über 400 Schulen zusammen. Die überaus positive Resonanz zeigt, dass es wichtig ist, die Phantasie und Kreativität junger Menschen zu fördern und ihre Neugier auf Kunst, Kultur und Oper zu bestärken.

Die Komische Oper Berlin bringt pro Spielzeit eine Kinderopernpremiere auf der großen Bühne heraus, darunter auch Uraufführungen. Die Sorgfalt und Leidenschaft, mit der hier Kinderopern inszeniert werden, überträgt sich auf das junge Publikum und führt zu einer intuitiven Auseinandersetzung der Kinder und Jugendlichen mit dem Musiktheater. In der Spielzeit 2009/10 zeigt das Haus in der Behrenstraße beispielsweise die Geschichte des mutigsten Mädchens der kroatischen Küste: Die Deutsche Erstaufführung der Familienoper Die rote Zora von Elisabeth Naske unter der künstlerischen Leitung der jungen Regisseurin Jasmina.

Eigene Begeisterung allein genügt aber nicht, um Menschen zu faszinieren. Darum bietet die Komische Oper Berlin ein umfangreiches Workshop-Programm, das mit der Methode der Szenischen Interpretation von Musik und Theater die jüngsten und jungen Besucher an die Kunstform Oper heranführt. So erforschen die Teilnehmer die unterschiedlichsten Rollen, zittern mit der roten Zora, räubern wie Robin Hood, leiden mit Fidelio und lieben wie Leonore. Dabei wird stets an die persönliche Erfahrung der Kinder und Jugendlichen angeknüpft, womit sie die Möglichkeit bekommen, mit den Opernfiguren der Opern in eine Beziehung zu treten und Parallelen und Widersprüche zwischen ihrem eigenen Leben und dem Leben auf der Bühne zu entdecken.

Die Konzerte für Kinder und die Moderierten Konzertproben sind für alle Besucher und Mitwirkenden gleichermaßen ein besonders eindrucksvolles Erlebnis. Denn in diesen Konzerten wird nicht nur zugehört, sondern auch mitgemacht, gelauscht, gelacht, geklatscht und musiziert.

Ein Ereignis für Groß und Klein ist das große jährliche Spielzeiteröffnungsfest, das speziell für Kinder und ihre Familien gestaltet ist und sich größter Beliebtheit erfreut. Alle Familien sind hierzu am 13. September 2009 von 10 bis 17 Uhr herzlich eingeladen.

Flyer Kinderfest


Komische
Komische Oper Berlin

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© Hanns Joosten

Ästethische Frühförderung im Museum

Eine Initiative in Frankfurt/Main


In einem beispielhaften Projekt engagieren sich die Frankfurter Kunstinstitutionen Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung und Schirn Kunsthalle Frankfurt für die Förderung vier – bis sechs-Jähriger durch frühkindliche ästhetische Bildung – aktuell unterstützt durch die Gemeinnützige Hertie-Stiftung. Das Ziel des Projekts ist es, in einem schlüssigen Gesamtkonzept Angebote für frühkindliche ästhetische Bildung in Kunstinstitutionen durchzuführen: Für das Gesamtkonzept bedeutet dies: Die Programme für Kinder im Vorschulalter wurden ausgebaut, Eltern-Kind-Angebote entwickelt und Fortbildungsangebote für ErzieherInnen initiiert, um die Bildungsinitiative auch nachhaltig zu verankern.

Der Hessische Bildungsplan trifft es auf den Punkt: „Für Kinder optimal sind … Lernformen, … die selbst gesteuertes Lernen fördern, Kindern Gestaltungsmöglichkeiten einräumen, Teamarbeit ermöglichen und eine Lernkultur etablieren, in der Fehler und freies Explorieren gestattet ist. All das leisten ästhetische Bildungsangebote in Kunstinstitutionen, und die Museumspädagogen sind daher überzeugt: Das Museum ist ein optimaler Ort für frühkindliche Bildung. Denn hier ist es möglich, unter anderem Wahrnehmung zu trainieren (optische Phänomene, Blick für Details, visuelle Zusammenhänge, Bildinformationen…), visuelle Informationen zu verbalisieren, Zusammenhänge zu formulieren, Gedanken und Gefühle zu artikulieren, Assoziationen zu finden. Ebenso gilt es Geschichten und Bilder zu verbinden, sich mit anderen auszutauschen, andere Meinungen zu erfahren und damit umzugehen. Besonders wichtig ist hierbei natürlich auch selbst ästhetisch zu handeln, zu experimentieren, zu formen, zu gestalten. Und letztlich auch das Erkennen und Verstehen im Tun zu verankern.

Mit diesem Ansatz entwickelten Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung und Schirn Kunsthalle Frankfurt ein Gesamtkonzept zur Ästhetischen Frühförderung das Angebote für Vorschulkinder (Kinderstunde XS; Kinderstunde mit Geschichtenerzähler; Kinderstunde mit Handpuppen; Atelierkurs XS), für Kinder und Eltern (Kinderstunde XS PLUS ) und für ErzieherInnen (Fortbildungsreihen: Intensive Weiterbildung zur ästhetischen Frühförderung im Museum; Erzieherinnen-Einführungen: Vorstellung der aktuellen Ausstellungen und kunstpädagogische Beratung zur altersspezifischen Kunstvermittlung) umfasst.

Die Kinderstunden, die jeden Sonntag stattfinden, bieten abwechslungsreiche und anregende Begegnungen mit der Kunst und vermitteln so altersgerecht Wissenswertes zu den Werken. So erzählt der Märchenerzähler Rudi Gerharz einmal im Monat in der Kinderstunde spannende Geschichten zu den Gemälden, bei denen auch gesungen, getanzt und gelacht werden darf! Ein anderes Mal gehen die Handpuppen Louis, Lulu, Max oder Lisa in der Kinderstunde den Gemälden auf den Grund und enträtseln mit den kleinen Besuchern auf Augenhöhe, was die Bilder erzählen. Und die Kinderstunde XS bietet eine Führung mit Workshop für Vorschulkinder an. Die Kinder entdecken die Kunstwerke dabei spielerisch, bevor sie dann selbst künstlerisch tätig werden. Wer dann Lust auf mehr bekommen hat, kann über mehrere Wochen einen der Atelierkurse XS besuchen.

Neben der erfolgreichen Kinderstunden am Wochenende hat sich die Kinderstunde XS plus („plus für „plus Eltern) zu einem beliebten Angebot entwickelt. Sie findet nun jeden 3. Mittwoch im Monat nachmittags statt.

Bei der Erstellung des Gesamtkonzeptes war es den Kunstvermittlern in Schirn, Städel und Liebieghaus wichtig, auch die ErzieherInnen mit einzubeziehen. In Zusammenarbeit mit dem „Bildungsnetzwerk Kita der „Städtischen Kitas Frankfurt am Main wurden daher in mehreren Fortbildungsreihen ca. 80 ErzieherInnen zu MultiplikatorInnen für Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung und Schirn Kunsthalle Frankfurt fortgebildet. Sie führten anschließend Kita-Gruppen durch die Ausstellungsräume und realisierten in ihren eigenen Kitas Programme rund um die Sammlungen und Ausstellungen. Zusätzlich wurde eine Einführungsveranstaltung angeboten, in der die Multiplikatoren die Sammlungsbestände und Ausstellungen auch an ihre KollegInnen vermittelten.

Das gesamte Angebot wird mit Begeisterung angenommen. Die Teilnehmerzahlen sind außergewöhnlich gut. Die Kinder nehmen den Museumsbesuch als spannend wahr und können Dank der kindgerechten Vermittlung einen Einblick in die Welt der Kunst gewinnen. Die Erzieherinnen, die mit ihren Gruppen kommen, fühlen sich gut betreut und erkennen, dass eine Kunstinstitution für Kindergartenkinder ein interessanter Bildungsort ist. Die „Multiplikatoren aus den Kindergärten, die im Rahmen dieses Programms fortgebildet wurden, fühlen sich gut integriert und vorbereitet und können die Inhalte der drei Häuser angemessen vermitteln. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichen aus dem Stadtschulamt sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit sind. Hierdurch also bereits eine strukturelle Basis gelegt werden konnte. Weitere 40 Kindergärten haben sich dort gemeldet, die künftig gern Erzieherinnen entsenden möchten, um im Rahmen des Bildungsnetzwerks Kunstausstellungen zu vermitteln.

Mit ihrer Initiative zur Ästhetischen Frühförderung in Kunstinstitutionen haben Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung und Schirn Kunsthalle Frankfurt einen großen Schritt getan, der deutschlandweit beispielhaft ist. Mithilfe weitere Förderer und Partner aus ganz Deutschland, möchten die drei renommierten Häuser das erfolgreiche Programm auch in den kommenden Jahren fortführen und weiter ausbauen.

Weitere Informationen bei Fabian Hofmann, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Tel.: 069- 299882-145 oder hier: Der Funke ist übergesprungen

Das Pestalozzi Fröbel Haus hat am 19. Juni zu einem Werkstattgespräch nach Berlin eingeladen. Im Mittelpunkt stand der Erfahrungsaustausch über erste Erfolge bei der Umsetzung des Early Excellence Ansatzes und über die Stolpersteine auf dem Weg zum Early Excellence Center.

Über 20 Vertreterinnen unterschiedlicher Einrichtungen trafen sich in Berlin. Neben vier Einrichtungen des PFHs stellten sich folgende Einrichtungen vor:
Zwei Kitas des Fipp e.V. aus Berlin, St. Josef aus Stuttgart, das Familienzentrum KESS aus Nienhagen, drei Kitas vom DRK Kreisverband Coesfeld, die katholische Familienbildung in Frankfurt/Main, das Kinder- und Familienzentrum Sebastian-Kneipp-Straße aus Reutlingen und die Kita Papilio aus Mühlheim an der Ruhr.

Folgende Fragen bewegte die Teilnehmerinnen: Wie schaffe ich zeitliche Ressourcen, insbesondere wenn Eltern immer mehr Angebote fordern? Wie wird eine nachhaltige Finanzierung gewährleistet nach den Projektphasen? Wo ist mein Bezugskind in den Funtkionsräumen? Und um nur einige Stolpersteine zu nennen: die Qualifizierung neuer Mitarbeiter/innen, die knappen Raumressourcen für die Zusammenarbeit mit den Eltern, die Einschulungsuntersuchungen, die mit dem EEC Ansatz nicht kompatibel sind.

An einem Tag lassen sich die vielen Fragen nicht grundlegend beantworten und die Stolpersteine nicht aus dem Weg räumen. Doch im Austausch zu identifizieren, dass die Wege zum EEC für alle gleichermaßen holprig sind, war für alle Teilnehmerinnen produktiv. Deshalb war es eine gelungene Veranstaltung und der Auftakt für einen regelmäßigen Austausch auf dieser Plattform. Denn aufgrund der positiven Resonanz wird das PFH zukünftig einmal im Jahr zu einem Werkstattgespräch einladen.

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Weitere Fotos…


Weiterer Netzwerksaustausch

Erste Treffen der Region Nord und Süd

Wir hatten bereits berichtet, dass im letzten Jahr bei einem bundesweiten Treffen zu einem Walk and Talk im Harz regionale Netzwerke gebildet wurden, über die zusätzlich zum bundesweiten Austausch der Austausch in den Regionen gestärkt werden soll.

In den regionalen Netzwerken treffen sich Einrichtungen, die sich mit dem EEC Ansatz im Rahmen ihrer Tätigkeit beschäftigen, insbesondere Personen, die an der Weiterbildung des Vereins teilgenommen haben. Die regionalen Netzwerke sollen die Möglichkeit bieten, Erfahrungen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und in den Regionen dem EEC Ansatz öffentliche Wirksamkeit zu verschaffen. Außerdem sollen regionale Veranstaltungen zu bestimmten fachlichen Themen organisiert werden.

Bereits im Februar traf sich zum ersten Mal die Region Nord. Kerstin Heidbrock hatte nach Wolfsburg in das Kinder- und Familienzentrum Paulus am Laakberg eingeladen. Vertreten waren die Familienzentren aus Hannover und das Kinderzentrum Oerbke. Einer Vorstellungsrunde mit aktuellen Informationen zur Entwicklung der EEC Familienzentren an den einzelnen Standorten folgte ein ausführlicher Bericht von der Leiterin der Paulus-Kita Sabine Blaschke und von Sandra Gottwald, die die Aufgabe der Koordinatorin im Familienzentrum ausfüllt. Die TeilnehmerInnen veständigten sich u.a. darauf, im nächsten Jahr einen Fachtag zum Thema Was bedeutet offene Arbeit für den EEC Ansatz zu veranstalten.

Anfang Juli kamen die Netzwerker der Region Süd in Stuttgart zusammen. Nach St. Josef waren auch MultiplikatorInnen aus Heilbronn und Nürnberg angereist. Nach einem Austausch über ihre praktische Arbeit identifizierten die TeilnehmerInnen verschiedene Themen, die bei den nächsten Treffen vertieft werden sollen. Als prioritär wurde zunächst ein Austausch mit den Fachschulen in der Region gesehen. Denn eine Integration von Elementen des EEC Ansatzes in die Ausbildung wird bei der Rekrutierung von Fachpersonal in den Einrichtungen immer wichtiger. Hierzu soll im nächsten Jahr ein Fachtag mit VertreterInnen der Fachschulen insbesondere aus Baden-Württemberg stattfinden. Weitere Fragestellungen, denen sich die Region Süd zukünftig annehmen wird, sind: Was bedeutet Leitung in den EEC Einrichtungen, wie kann der gegenseitige praxisorientierte Austausch zukünftig gestaltet werden?

Das Netzwerk Nord trifft sich wieder am 03. Dezember in Hannover, das Netzwerk Süd erst am 26. März im nächsten Jahr, da vom 30. Oktober bis 1. November das zweite bundesweite Netzwerkstreffen „Walk and Talk in Stuttgart stattfinden wird. Siehe Termine…


Die
Die Fachschule des PFH

Fachtagungen

Margy Whalley am Bodensee

Die EEC-Beraterin Ulrike Wehinger hat Margy Whalley im April für drei Tage an den Bodensee eingeladen. Bei einem Fachtag in Freiburg zum Abschluss des Projektes Familie ist dran (Die Weiterentwicklung von Tageseinrichtungen für Kinder zu Familienzentren) hielt sie das Abschlussreferat. Vor einem großen Publikum betonte sie, dass Eltern und Erzieher eine gleichberechtigte Bildungs- und Erziehungspartnerschaft eingehen müssten. Denn nie war es so schwierig, gute Eltern und Großeltern zu sein wie heute.

Bei einer anschließenden Weiterbildungsveranstaltung für 40 Leiterinnen ging es um die Frage nach den Leitungsqualitäten eines Familienzentrums. Dabei konnten die Teilnehmerinnen von den neuesten Entwicklungen in England profitieren und sich direkt bei Margy Whalley über die neuen Wege des Leitungsmanagements informieren. An einem dritten Tag in Pforzheim hielt Margy Whalley anlässlich der Einweihung eines dort neu entstandenen Eltern-Kind-Zentrum einen Vortrag über die Grundlagen von integrierten Familienzentren.

Informationen zur Fachtagung in Freiburg hier….

Der Beitrag von Margy Whalley


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Weitere Veranstaltungen

Ursula von der Leyen, Schirmherrin unseres Verein, besucht die Kiezoase

Am 22. April 2009 erhielt die Steinmetzstraße des Pestalozzi Fröbel Haus Besuch von der Bundesfamilienministerin. Ursula von der Leyen wollte sich ein Bild von der Arbeit und der Entwicklung im Mehrgenerationenhaus Kiezoase machen.

Seit Februar 2008 gehört das PFH-Mehrgenerationenhaus Kiezoase zum Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Durch Aktivierung und Einbindung von ehrenamtlichem Engagement sowie durch Kurs- und Beratungsangebote werden hier nachbarschaftliche Netzwerke geknüpft, die den Alltag leichter und die Freizeit schöner machen sollen.

Die Steinmetzstraße 68 ist einer von vier Standorten der Kiezoase. Er befindet sich in einem Stadtviertel in Berlin-Schöneberg mit vielen Migrantenfamilien vor allem aus arabischen Ländern und der Türkei. Die Ministerin wurde durch den hellen, mit vielen künstlerischen Bildern ausgestatteten Treff geführt, vorgestellt wurden ihr die Kinderbetreuung im Haus, die verstärkte Zusammenarbeit mit arabischen Vätern und eine Fortbildung für Frauen zu Kiezoasen-Lotsinnen. Und als die Kiezoasen-Lotsinnen zum Schluss zur Trommelmusik von der in der Steinmetzstraße legendären Mama Afrika einen Tanz vorführten, tanzte die Ministerin spontan mit.

Weit mehr als 100 Gruppen und Initiativen treffen sich jede Woche in den verschiedenen Nachbarschafts- und Familientreffpunkten der Kiezoase. Außerdem gibt es viele Offene Treffpunktangebote und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten für jedes Alter. Das umfangreiche aktuelle Programm der Kiezoase finden Sie hier…

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Vernetzung ist wichtig, um über sich selbst reflektieren zu können.

Paulus
Paulus in Wolfsburg


Bei den Projekten berichten wir über die Kiezoasen-Lotsinnen. Weitere aktuelle Nachrichten aus dem Pestalozzi Fröbel Haus Berlin finden Sie hier…


St.
St. Josef in Stuttgart

Carsten
Carsten Schulz

Rucksackfest am Paul – Linke – Ufer in Berlin

von Carsten Schulz, Kitaleiter aus der Adalbertstraße und Teilnehmer der Weiterbildung 2009

Am 19. Juni nahmen viele Kinder, Eltern und ErzieherInnen aus unserer Kita, der Kotti-Kita aus der Adalbertstraße, an einem großen Kinderfest auf dem Naturspielplatz von Komşu e.V- am Paul-Linke-Ufer in Berlin-Kreuzberg teil. Dazu eingeladen hatten das Bezirksamt, die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA), die AWO und der Integrationsbeauftragte des Berliner Senats.

Mehrere Elterngruppen aus Kreuzberger Kitas und Schulen, die am Sprachförderprogramm „Rucksack teilnehmen, stellten den Stand ihre Arbeit vor. So auch die „Rucksackgruppe aus unserer Kita, die sich seit Oktob