FIPP: KitaleiterInnen besuchen Birmingham
Ein erfolgreicher Antrag über das Leonardo-Programm der Europäischen Union hat es uns ermöglicht, nach England zu reisen, um die Praxis der „Children’s Centres – dies sind integrierte Zentren im Sinne der Zusammenarbeit verschiedener Professionen der
Kinder- und Jugendhilfe unter einem Dach – in Birmingham kennen zu lernen.
FIPP-Newsletter, Reise nach Birmingham
Galvir Gill (rechts) führt durch den Sikh-Tempel
Kotti e.V.: Ausflug in die Komische Oper Berlin
Hier nur folgender Antexter und Bericht als Pdf im Anhang.
Seit 2008 lädt die Heinz und Heide Dürr Stiftung einmal im Jahr rund 200 Kinder und Eltern in die Komische Oper Berlin zu Workshops mit anschließendem Opernbesuch ein. Im letzten Jahr hatte die deutsch-türkische Kinderoper Ali Baba und die 40 Räuber Premiere und zum ersten Mal waren Eltern und Kinder aus den beiden Kotti Kitas in der Adalbertstraße und Dresdner Straße in Berlin Kreuzberg dabei. Vor den Workshops haben die Teilnehmer Gelegenheit, hinter die Kulissen der Oper zu schauen. Das Erlebnis Oper hat in Kreuzberg einen bleibenden Eindruck hinterlassen, wie der beiliegende Fotobericht zeigt, der in den Kitas auch ausgestellt wurde.
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Känguru – hilft und begleitet
Ein Beitrag von Wibke Wonneberger
Das Projekt Känguru – hilft und begleitet ist ein Angebot für Familien in der ersten Zeit nach der Geburt. Die Familie ist eine wichtige Grundlage für die gesunde Entwicklung von Kindern. Sie bietet Schutz, Geborgenheit, Bildung und Gesundheit. Viele Familien benötigen Unterstützung, um ihren Kinder diese Geborgenheit und Schutz zu geben, da es ihnen an vertrauensvollen sozialen Kontakte und familiären Bindungen fehlt. Hier will Känguru einspringen und mit seinen gut ausgebildeten ehrenamtlichen Helferinnen unterstützen.
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e. V. bietet das Projekt an verschiedenen Standorten in ganz Berlin an. Känguru ist ein niedrigschwelliges und kostenloses Angebot für Eltern und Alleinerziehende, die sich überlastet fühlen, aber keine klassische Familienhilfe in Anspruch nehmen. Belastete Familien können sich bei Känguru melden. Die hauptamtlichen Koordinatorinnen klären nach einem gemeinsamen Gespräch mit den Familien die Situation oder vermitteln bei Bedarf weitere Hilfen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen besuchen die Familien wöchentlich für mindestens ein halbes Jahr, um sie zu entlasten und zu unterstützen, wo es notwendig ist. Dabei unterstützen sie die Familien ganz praktisch, zum Beispiel durch die Betreuung des Babys oder der Geschwisterkinder. Sie geben auch emotionale Unterstützung, indem sie einfach zuhören, Mut machen und für die Familie da sind. Um die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in ihrem Engagement zu unterstützen und die Begleitung der Familien qualitativ abzusichern werden sie geschult und durch hauptamtliche Regionalkoordinatorinnen begleitet.
Känguru will Familien helfen, damit aus Unsicherheit nicht Überforderung wird.
Das Projekt finaziert sich aus Spenden. Unterstützt wird es von einem Förderverein.
Bei Interesse oder Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:
Gesamtkoordinatorin Wibke Wonneberger
030 440308262
info@kaenguru-diakonie.de
www.kaenguru-diakonie.de
Känguru – hilft und begleitet