Weiterbildungen in Berlin

Sechster Jahrgang der Multiplikatorenschulung in 2011

Zum sechsten Mal bietet der Early Excellence Verein die Weiterbildung zum EEC-Berater an. An sechs über das Jahr verteilten Wochenenden in Berlin werden die Teilnehmer mit den Grundlagen von Early Excellence vertraut gemacht und erhalten Einblicke in die praktische Arbeit der Early Excellence Zentren des Pestalozzi Fröbel Hauses. Das erste Seminar findet vom 13.-16. Januar 2011 statt. Anmeldeschluss ist der 30. November 2010.

Das Seminarprogramm


Seminarreihe Dohrmann Verlag

Ab September 2010 bietet der Dohrmann Verlag auch Seminare und Fortbildungen zu den Themen der im Verlag erschienenen Bücher an. Der Dohrmann Verlag publiziert insbesondere eine Early Excellence Reihe, in der die Erfahrungen der Einrichtungen des Pestalozzi Fröbel Hauses beleuchtet werden. Die Seminare werden von den Autoren selbst oder anderen erfahrenen Dozenten und Dozentinnen durchgeführt. Bei Erfolg der ersten Reihe dieser Seminare sollen diese Veranstaltungen, die im Seminarzentrum des Pestalozzi-Fröbel-Hauses in Berlin stattfinden, fortgesetzt werden. Nähere Angaben zu den Inhalten finden Sie auf der Homepage des Dohrmann Verlags.



Weiterbildung in Stuttgart

EEC-BeraterIn nach dem Berliner Vorbild

Wir hatten im letzten Newsletter berichtet, dass nun auch im Stuttgarter Raum eine Weiterbildung zu den Grundlagen des Early Excellence Ansatzes angeboten wird. Der Beginn der Seminarreihe wurde auf den November 2010 verschoben. Anmeldungen werden noch bis zum 15. Oktober 2010 entgegen genommen.

Angeboten wird die Veranstaltung von den Stuttgarter Einrichtungen St. Josef und St. Stefan in Zusammenarbeit mit der Bildungsakademie St. Loreto Schwäbisch Gmünd. Sie lehnt sich an den Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg und somit an regionale Besonderheiten an. Unterstützung bekommen die Stuttgarter auch von Berliner Referentinnen und von unserem Verein.

Das Programm zum Download


Kongress in Stuttgart

Invest in Future 2010: Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Modelle für alle Lebensphasen

Am 18. und 19. Oktober 2010 findet zum siebten Mal der interdisziplinären Kongress Invest in Future in Stuttgart statt. Über 40 Vorträge beschäftigen sich unter anderem mit Modellen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in allen Lebensphasen sowie mit der Sicherung von Qualität in Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Die zweitägige Veranstaltung unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Stefan Mappus wendet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Kommunen, von Trägern sowie an Pädagoginnen und Pädagogen aus Wissenschaft und Praxis.

Der fortschreitende Wandel in der Altersstruktur der bundesdeutschen Bevölkerung wird nicht nur die klassische Alterspyramide auf den Kopf stellen. Das traditionelle Konzept nach dem ein Teil der Bevölkerung einer Erwerbsarbeit nachgeht, während ein anderer ebenfalls großer Teil unentgeltlich Erziehungs-, Betreuungs- und Pflegeaufgaben übernimmt, funktioniert nicht mehr, sagt Waltraud Weegmann, Geschäftsführerin der Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH und Veranstalterin des jährlichen Kinderbetreuungs- und Bildungskongresses Invest in Future. Wir stehen vor der spannenden Aufgabe, unsere gesellschaftliche Lebenswelt neu zu entwerfen.. Die Referate bei der Veranstaltung liefern zum Beispiel theoretische Grundlagen sowie konkrete Modelle für die Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Anforderungen in allen Lebensphasen. Ein eigenes Forum beschäftigt sich mit dem Thema Elder Care. Es sprechen unter anderem der Bielefelder Bevölkerungswissenschaftler Professor Herwig Birk, der Mikrosoziologe Hans Bertram, Professor an der Humboldt-Universität in Berlin, sowie Vertreterinnen der Unternehmen EnBW, FraPort und AIDA Cruises.

Am 18. Oktober werden auch Stefanie Entzmann und Gerd Loewe aus St. Josef im Forum Kooperationsmodelle zu ihren Erfahrungen mit Early Excellence referieren. Das komplette Kongressprogramm finden Sie hier…


Logo
Logo des Kongresses

Symposium in Bregenz

Internationales Symposium – Kindheit und Gesellschaft

Wie in jedem Jahr findet vom 21. – 23. Oktober 2010 im Festspielhaus Bregenz, eine internationale und interdisziplinäre Konferenz statt. Das diesjährige Symposium soll Lernkreisläufe schaffen und zu allen Altersstufen von Kindern und Jugendlichen beste Praxis vermitteln. Am 21. Oktober wird Professor Dr. Sabine Hebenstreit-Müller kindliche Entwicklungsprozesse vorstellen und am 22. Oktober eine praktische Einführung zu Early Excellence Centres geben.

Andere renommierte Referenten sind zum Beispiel Lothar Krappmann, der sich mit Partizipation im Kinderrecht beschäftigt, Gerhard Hüther, der sich dem Thema „shared attention widmet und mit Adele Diamond in den Dialog zu Prävention – Intervention geht. Zum Programm…


Hundertwasser
Hundertwasser als Aufmacher des Symposiums

Preisverleihung in Berlin

Macht uns stark – Bildungs- und Präventionsnetzwerke für Eltern mit jungen Kindern

Unter diesem Titel hat die Karl Kübel Stiftung einen mit 50.000 Euro dotierten Preis ausgeschrieben, der am 6. September 2010 in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin verliehen und von der Bundesministerin Dr. Kristina Schröder persönlich überreicht wurde. Sechs Projekte aus über 350 Bewerbungen wurden nomminiert, u.a. auch das Projekt „von der Kindertagesstätte zum Familienzentrum der Stadt Hannover, das sich an den EEC-Ansatz anlehnt. Weitere nomminierte Berwerber waren der PAPALADEN im Väterzentrum Berlin; die Stadt Gelsenkirchen mit ihrem Team Familienbildung/Familienförderung; das Eltern-Kind-Zentrum Lohbrügge Ost in Hamburg;  das Projekt „Elternschule /Gemeinsam stark in Jena und das Projekt „Starke Kinder des Bildungsforums im Marktflecken Mengerskirchen (Hessen).  Den Preis erhielt am Ende letztgenanntes Projekt, bei dem sich ein ganzes Dorf vernetzt, um die Bildungschancen aller Kinder zu verbessern. „Die hohe Zahl der Bewerbungen hat uns sehr beeindruckt und uns verdeutlicht, wie vielfältig und umfassend familienorientiertes Engagement vielerorts in Deutschland ist, erklärte Matthias Wilkes, der Stiftungsratsvorsitzende der Karl Kübel Stiftung. Und die Bundesministerin machte in ihrer Ansprache als Schirmherrin des Karl Kübel Preises noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, Familien zu stärken: Denn alle Kinder verdienen vom Beginn ihres Lebens an die gleichen Chancen auf eine gesunde körperliche und seelische Entwicklung.  Mehr hierzu…