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Kurzbericht einer EEC Entwicklung: „Familienhaus Uetze“

 

2010

  • Fachtag der Stadt Hannover zum Thema EEC, erste Berührung
    mit dem EEC Ansatz.
    Hier sprach Mark Lambert – danach habe ich mich sofort für die
    Qualifizierung EEC Multiplikatorin 2011 angemeldet.

 

 

2011

  • Ausbildung zur EEC Multiplikatorin in Berlin
  • Im Juni Umstellung des pädagogischen Konzepts der eigenen Einrichtung
    auf offene Arbeit
  • Schulung des eigenen Teams in verschiedenen Bereichen:
    ressourcenorientierte Beobachtung, ethischer Code, Einführung von
    Situationsbüchern, Elternkooperation …
    Umsetzung in der eigenen Einrichtung (Kindertagesstätte Hexenhaus
    mit bis zu 77 Kindern im Alter von 12 Monaten bis zum Ende der Grundschule).
  • Einführung der ersten Angebote im Sinne eines Familienzentrums:
    erste Elternbefragungen, Elterncafe, Internationaler Frauentreff…

 

 

 

 

 


2012

  • Planung, Organisation und Durchführung einer ersten Fachtagung
    für 13 Einrichtungen der Gemeinde Uetze mit insgesamt ca. 100 Kollegen
    und Kolleginnen: „Von der KiTa zum Familienzentrum“
    (Referent: Andreas Schenk).
  • Konkrete Ergebnisse: angewandte Beobachtungsverfahren der Gemeinde Uetze
    kommen auf den Prüfstand
  • Für das Jahr 2013 sollen Hospitationen in Familienzentren
    für alle Mitarbeiter/innen organisiert werden.

 

 

 

 

2013

  • alle Kollegen und Kolleginnen aus allen Einrichtungen haben die Möglichkeit
    verschiedene Einrichtungen in Hannover und Wolfenbüttel (alle EEC) zu besuchen
  • Arbeitsgruppe Beobachtungsverfahren wird gegründet, Ergebnis:
    alte Verfahren werden aussortiert, die Einführung von Bildungs- und
    Lerngeschichten oder ressourcenorientierte Beobachtung nach EEC sind Ziel
  • Schulung der ersten Teams zur EEC Beobachtung
  • Durchführung des zweiten Fachtags zum Thema – mit dem Ziel, den Teams
    die Gelegenheit zu geben, die Hospitationen zu reflektieren,
    erste eigene Schritte angepasst auf die eigenen Möglichkeiten zu entwickeln.
  • Dreitägige Fortbildung in Berlin für das zukünftige Team des entstehenden
    Familienhauses (Referentin Jutta Burdorf Schulz) und
    Hospitationen verschiedener Einrichtungen der Pestalozzi Fröbel Stiftung.

 

 

 

 

 

 

 

2013/2014

  • Umstellung weiterer Einrichtungen auf offene Arbeit, Schulungen weiterer Teams
    nach den Beobachtungsverfahren

 

2015

  • Workshops für alle Mitarbeiter/Innen zur EEC Beobachtung

 

Übernahme der Aufgabe Fachberatung für die KiTas der Gemeinde Uetze

Ausblick:
Fachlich weitere Einrichtungen auf dem Weg zur offenen Arbeit und zu EEC zu begleiten und zu unterstützen.

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Zeitgleich zu dieser Entwicklung hat der Rat der Gemeinde Uetze Ende 2012 beschlossen, die Einrichtung Hexenhaus zu schließen (wegen starker Sanierungsbedürftigkeit) und einen Neubau mit integriertem Familienbereich zu bauen.

Ende 2012

  • Fertigstellung des pädagogischen Konzeptes für das neue Haus
    Grundlagen: Offene Arbeit, Early Excellence, Empowerment.

2013

  • Start der Entwurfsplanung/später Ausführungsplanung für den Neubau
    unter Einbezug aller Fachbereiche – insbesondere auch Pädagogen!
    Grundlage der Planung für das Gebäude war immer das schon vorliegende
    pädagogische Konzept


Ende 2014

  • Fertigstellung Neubau, Umzug der Einrichtung
    Zusätzlich zur Kindertagesstätte: Seminarraum, Mensa und Mehrzweckraum
  • Aufstockung der Leitungsfreistellungsstunden um eine weitere
    Vollzeitstelle (stellvertretende Leitung), damit zusätzliche Aufgaben gesichert sind.

 

 

Februar 2015

  • dreitägige Schulung des Teams Familienhaus Uetze
    in allen relevanten Themen des Early-Excellence-Ansatzes

 

In der integrativen Kindertagesstätte Familienhaus Uetze werden heute bis zu 77 Kinder im Alter von 12 Monaten bis sechs Jahren und ihre Familien betreut und begleitet.
Mit eingezogen sind der Seniorenbeirat, die Rucksackmütter, der internationale Frauentreff, der Ehrenamtlichentreff, zwei Eltern–Kind–Gruppen („miteinander wachsen – komm vorbei“) mit fachlicher Begleitung, ein Verein, der junge Flüchtlinge betreut, ehrenamtlich Engagierte wie zum Bespiel Lesepaten und auch wechselnde Angebote.

Ein breites Netzwerk mit diversen Kooperationspartnern besteht und entwickelt sich weiter.

Uetze im Mai 2015
Anne Wiechmann






Weitere Informationen zum Thema – unter anderem auch die Konzeption des Familienhauses – finden Sie auf der Internetseite des Familienhauses Uetze.