Zertifikatsverleihung an zukünftige Multiplikatoren
Am 29. November 2009 wurden von Heide Dürr und Dr. Annette Lepenies die Zertifikate an die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der diesjährigen Weiterbildung zu BeraterInnen für Early-Excellence-Centres vergeben. Die Weiterbildung umfasst jedes Jahr sechs Seminare und wird im letzten Modul mit Abschlusspräsentationen und einer feierlichen Überreichung der Zertifikate abgeschlossen. Sie fand nun bereits zum vierten Mal als eine Kooperationsveranstaltung des Pestalozzi-Fröbel-Hauses und des Vereins „Early-Excellence – Zentrum für Kinder und ihre Familien e.V. statt.
Die Absolventen und Absolventinnen haben nun die Möglichkeit, ihre Einrichtungen und Träger in ganz Deutschland in der Entwicklung zu Early-Excellence-Centres zu beraten. Wir gratulieren den TeilnehmerInnen aus Berlin, Eningen unter Achalm, Göttingen, Goslar, Halle, Hannover, Herborn-Burg, Nürnberg und Stuttgart.
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Die Präsentation Nürnberg – Hannover
Weiterbildung 2010
Der fünfte Jahrgang startet im Januar
Und wieder ist die Weiterbildung ausgebucht. Wir freuen uns auf 20 neue MultiplikatorInnen aus: Berlin, Esslingen, Dortmund, Hannover, Halle, Lichtenberg-Oberspree, Lieskau, Rosenheim, Stuttgart, Wolfsburg sowie Sulz und Dornbirn in Österreich.
Ein Einblick in die Weiterbildung
Drei Beiträge zur Elternpartizipation
In der Weiterbildung arbeiten die TeilnehmerInnen einzelne Themenschwerpunkte in schriftlichen Ausarbeitungen nach und berichten aus ihrer Praxis. Beim Modul Elternbeteiligung wurde gefragt, wie die Zusammenarbeit mit Eltern ausgestaltet wird. Hier drei Ausführungen aus dem letzten Jahr als Anregung für die Praxis:
Zusammenarbeit mit Eltern in den Familienzentren Hannover
Andreas Schenk, der Koordinator der Familienzentren in Hannover, stellt am Beispiel der Gronostraße vor, wie und mit welcher Zielsetzung Bedarfsermittlungen in den Familienzentren durchgeführt werden.
„Die regelmäßigen Befragungen (je nach Familienzentrum 1 bis 2x im Jahr) führen zur Überprüfung der Angebotsstruktur der Einrichtung, Verbesserungsmöglichkeiten werden erkannt und die Angebotspalette kann gegebenenfalls angepasst werden. Außerdem erleben Eltern dieses Vorgehen als Wertschätzung und sind bereiter, sich zu engagieren. In den Familienzentren werden aktuell über 200 Angebote für Eltern und Eltern mit ihren Kindern angeboten.
Der Beitrag von Andreas Schenk
Auswertung der Elternbefragung in der Gronostraße
Zusammenarbeit mit Eltern in der Barbarossastraße, Berlin
Susanne Gebert, Leiterin der Kita und Grundschulbetreuung Barbarossastraße im PFH, beschreibt die verschiedenen Wege und Methoden, Eltern intensiv in die Bildungsprozesse ihrer Kinder in der Kita einzubeziehen. Dabei ist es wichtig, so viel wie möglich von Eltern über die Interessen und Fähigkeiten ihres Kindes zu Hause zu erfahren. „Im gemeinsamen Tun von Kindern und Eltern liegt die Chance für Eltern, viel über die Ressourcen, die Fähigkeiten, die Interessen und die verschiedenen Aneignungswege von Bildung ihrer Kinder kennen zu lernen.
Der Beitrag von Susanne Gebert
Susanne Gebert
Zusammenarbeit mit Eltern im Klik Goslar
Marissa Rehberg, die pädagogische Leiterin des Familienzentrum KLIK in Goslar, stellt verschiedene Möglichkeiten vor, Eltern anzusprechen und einzubeziehen. Das sind neben Hausbesuchen und Infostunden insbesondere auch die konstanten Gespräche mit den Eltern. „Durch die enge Zusammenarbeit mit den Eltern sind wir immer im Gespräch und können sofort Ideen aufgreifen… Dabei gibt es nicht nur die Möglichkeit, sich mit Ideen und Anregungen konzeptionell zu beteiligen, sondern vor allem auch die feste Zusage, dass immer jemand als Fachkraft für Gespräche zur Verfügung steht.
„KliK – Kleine im Kommen (siehe Website) ist ein Angebot für Familien mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren, das sich an den Early Excellence Ansatz anlehnt.
Der Beitrag von Marissa Rehberg
und Marissa Rehberg bei der Zertifikatsverleihung